Lohnsteuer runter Ergebnis

Viele hatten angezweifelt, dass mit “Lohnsteuer runter!” das Ziel von 500.000 Unterschriften erreicht werden würde.
Und was ist das Endergebnis? Seit 30.10. (ÖGB-Bundesvorstand) steht die endgültige Gesamtzahl der Unterschriften offiziell fest: 882.184 Unterschriften!

Mitte November werden die Unterschriften offiziell der Bundesregierung übergeben.
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LOHNSTEUER RUNTER AKTION

Eine Erinnerung an die Aktion des ÖGB Lohnsteuer runter!

Sollte jemand unterschreiben wollen, sollte es bald geschehen!

“Jetzt Unterschreiben! Nur noch bis zum 29. Oktober!

Mit dem österreichweiten Aktionstag haben wir die 800.000er-Marke geknackt. Jetzt geht es ins Finale, bis zum 29. Oktober brauchen wir noch jede einzelne Unterschrift!
Ende des Monats wird die endgültige Gesamtunterschriftenzahl verkündet.”

Die Gelegenheit, mit der eigenen Unterschrift so ein Thema zu unterstützen, gibt es nicht oft.

Am 22.10.2014 war ein Aktionstag der Gewerkschaft, an dem viele Unterschriften gesammelt wurden.

Quelle: Lohnsteuer runter

Hierzu gibt es auch einen Artikel vom Standard, zur allgemeinen Situation im Handel, über die Kaufkraft der Konsumenten, sowie ein Kommentar zur Lohnsteuer von Karl Proyer.
Der Artikel: KONSUMENTEN GEHT DIE LUFT AUS (<– anklicken)

Sonntagsöffnung

Am 08.10.2014 wurden die Angestellten der inneren Mariahilferstraße befragt:

“Wiener Handelsangestellte klar gegen Sonntagsöffnung
94,3 Prozent der Befragten wollen am Sonntag nicht arbeiten
Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) führte heute in der Wiener Innenstadt und in der Inneren Mariahilferstraße eine groß angelegte Befragung der Angestellten im Handel durch. Mit 94,3 Prozent sprach sich die überwältigende Mehrheit gegen eine Öffnung der Geschäfte an Sonntagen aus.

Etwa 150 AktivistInnen der GPA-djp führten in 37 Teams die Befragung durch. Das Ergebnis war eindeutig. Insgesamt haben 5.566 Beschäftigte an der Abstimmung teilgenommen, davon waren 5.539 Stimmen gültig. 5.224 KollegInnen antworteten auf die Frage “Wollen Sie am Sonntag arbeiten?” mit Nein. Das sind 94,3 Prozent.”


Quelle: GPA-DJP
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AK und ÖGB übergeben Steuermodell an Regierungsspitze

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“Chance für Bundesregierung, Wachstumsimpulse zu setzen”

“Unser Konzept liegt auf dem Tisch. Es ist gerecht und machbar. Jetzt muss es rasch und konsequent umgesetzt werden”, erklären ÖGB-Präsident Erich Foglar und AK-Präsident Rudi Kaske. Die Arbeitnehmervertreter haben das ÖGB/AK-Modell zur Senkung der Lohnsteuer bei einem Termin im Parlament am 23. September an die Regierungsspitze übergeben, die sich den Vorschlägen gegenüber offen zeigte. Dass die Senkung der Steuern auf Arbeit nun ganz oben auf der Regierungsagenda steht, ist für Foglar und Kaske ein wichtiges Signal. “Jetzt liegt es an der Bundesregierung, unser Modell aufzugreifen, zu diskutieren und umzusetzen. Wir erwarten von der Regierung, dass sie Politik für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer macht”.

Über den Sommer haben ÖGB- und AK-ExpertInnen ein gerechtes, spürbares und machbares Entlastungsmodell für ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen ausgearbeitet und beschlossen. Inzwischen haben bereits mehr als 700.000 UnterzeichnerInnen die Kampagne “Lohnsteuer runter!” unterstützt.

AK-Präsident Rudi Kaske hält fest, dass das ÖGB/AK-Modell für alle ArbeitnehmerInnen wesentliche Entlastungen bringen wird: “Die Beschäftigten haben es sich redlich verdient, dass von ihrem Lohn mehr netto bleibt”. Daher schlagen AK und ÖGB auch wirksame Maßnahmen gegen die kalte Progression vor, “damit die hohen Lohnsteuern und die Teuerung zusätzliche Euros nicht sofort wieder auffressen.” So soll sichergestellt werden, dass die Entlastung der ArbeitnehmerInnen auch dauerhaft abgesichert bleibt.

Das ÖGB/AK-Modell gewährleistet, dass die Menschen sich wieder mehr leisten können, insbesondere durch die Senkung des Eingangssteuersatzes von 36,5 auf 25 Prozent. Es ist fair und gerecht. Alle ArbeitnehmerInnen profitieren. Auch diejenigen, die so wenig verdienen, dass sie keine Lohnsteuer zahlen, sollen durch die Lohnsteuersenkung entlastet werden. Sie bekommen in Form der erhöhten Negativsteuer eine größere Gutschrift beim Finanzamt. Erstmals bekommen auch die PensionistInnen die Negativsteuer als Ausgleich für die Teuerung.
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KV Gastgewerbe

Mehr Geld für Beschäftigte im Hotel- und Gastgewerbe

2,2 Prozent mehr auf kollektivvertragliche Löhne und Gehälter.

Im monatelangen Ringen um eine Einkommenserhöhung für die Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe konnten die Gewerkschaften vida und GPA-djp jetzt eine bundesweite Lösung erreichen. Für die rund 200.000 Beschäftigten werden mit 1. September die kollektivvertraglich festgelegten Löhne bzw. Gehälter sowie die Lehrlingsentschädigungen um 2,2 Prozent erhöht. Die Forderung der Arbeitgeber nach einer Verkürzung der Nachtruhezeit und einer Verlängerung des Durchrechnungszeitraums als Vorbedingung für eine Einkommenserhöhung konnte abgewehrt werden.

Einheitliche Erhöhung

Nachdem wegen dieser Forderung die bundesweiten Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag im April gescheitert waren und es den Chefverhandlern der WKÖ nicht gelungen war, eine bundesweit einheitliche Position zu finden, mussten die Gewerkschaften vida und GPA-djp mit den VertreterInnen der WKÖ in allen Bundesländern einzeln Sondierungsgespräche führen. Trotz dieser schwierigen Umstände, die wohl auch auf die bevorstehenden Wirtschaftskammerwahlen zurückzuführen sind,  ist es den Gewerkschaftsvertretern  gelungen, eine bundesweit einheitliche Anhebung der kollektivvertraglichen  Löhne und Gehälter zu erreichen, sodass bestehende Unterschiede zwischen den Bundesländern nicht noch weiter vertieft werden. Einzig im Burgenland ist die Entscheidung der Arbeitgebervertreter noch ausständig.

Neue Lohntabellen

Mindestlohn bzw. Mindestgehalt betragen künftig 1.349 Euro brutto, die Lehrlingsentschädigungen betragen 604 Euro im ersten Lehrjahr, im zweiten 674 Euro, im dritten 808 Euro und im vierten Lehrjahr 870 Euro. Beschäftigte, die Fragen zu ihrer Entlohnung haben, können sich an das jeweilige vida- Landessekretariat wenden.

Kaufkraft sichern

„Die Erhöhung liegt mit 2,2 Prozent leicht über der Inflationsrate und die Beschäftigten bekommen so zumindest die Teuerung abgegolten –  ein Schritt, der von den Arbeitgebern eigentlich mit 1. Mai hätte gesetzt werden sollen,“ so die Chefverhandler der Gewerkschaften vida und GPA-djp, Rudolf Komaromy  und Alfred Gajdosik: „Im Sinne der Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe sind wir froh, dass uns diese Einigung auf Bundesländer-Ebene gelungen ist. Unser langfristiges Ziel bleibt jedoch eine Anhebung des Mindesteinkommens auf 1.500 Euro und ein bundesweit einheitliches, modernes Lohn- und Gehaltssystem!“

Quelle Text: VIDA

Lohnsteuer runter!

Der ÖGB und die Gewerkschaften haben ein gemeinsames Projekt begonnen.
Die hohe Lohnsteuer soll gesenkt werden!
Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, wurde eine eigene Internetseite angelegt und eine Unterschriften-Aktion ins Leben gerufen.
Momentan kann eine PDF-Datei heruntergeladen werden, ab 03.07.2014 wird es möglich sein online zu unterschreiben.

Jetzt unterschreiben: Lohnsteuer runter!

Damit netto mehr Geld bleibt: ÖGB und Gewerkschaften starten Kampagne

“Wir haben es so satt”, begründet ÖGB-Präsident Erich Foglar die ÖGB-Kampagne für eine spürbare Lohnsteuersenkung: “Bei den Bruttolöhnen erreichen wir in den Kollektivvertragsverhandlungen stets ein Plus über der Inflationsrate. Aber sobald die Abgaben und Steuern abgezogen werden, wird daraus ein reales Minus.” Ab sofort sammeln wir Unterschriften, die uns unserem gemeinsamen Ziel näher bringen: Lohnsteuern runter!

Jetzt unterschreiben: www.lohnsteuer-runter.at

Volle Unterstützung erhält der ÖGB dabei von Österreichs BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen und JugendvertrauensrätInnen. Sie fordern geschlossen, dass der ÖGB eine große Kampagne für niedrigere Lohnsteuern startet. An einer Befragung haben 11.017 BelegschaftsvertreterInnen teilgenommen. 98,77 Prozent sind für eine Kampagne, und sie haben sich gleichzeitig bereit erklärt, aktiv daran mitzuarbeiten. Das Ergebnis ist für den ÖGB ein Auftrag.

Steuern auf Arbeit steigen immer weiter

Die Steuereinnahmen aus den Arbeitseinkommen steigen immer weiter an, die kalte Progression lässt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer trotz real gleichbleibender Einkommen in höhere Steuerstufen rutschen. Foglar: “Jetzt geht es um eine gerechte Entlastung der ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen. Sie brauchen dringend eine Entlastung. Wenn dafür im Budget kein Spielraum vorhanden ist, dann muss man ihn eben schaffen. Und eine Millionärssteuer ist dafür nicht nur bestens geeignet, sondern auch gerecht.”

Quelle: GPA-djp

GPA-djp neuer Auftritt im Internet

Die Gewerkschaft GPA-djp hat die Internetseite komplett überarbeitet und stellt eine Beschreibung für alle zur Verfügung!

Die neue GPA-djp-Homepage

Unser neuer Internetauftritt bietet allen etwas: Interessierten, Mitgliedern sowie Betriebsrätinnen und Betriebsräten

Willkommen auf der neuen Homepage der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier!

Neben gewohnten Inhalten wie dem Zugang zu Ihrer regionalen Betreuung, Informationen zu über 170 Kollektivverträgen, dem Kontakt zu uns, der Suche, einem ausführlichen News-Bereich, der Mitgliedsanmeldung und vielen weiteren Dingen haben wir auch einige neue Funktionen eingebaut. Die neue Suche macht Vorschläge und sortiert die Ergebnisse.

Bestimmte Inhalte sind nach wie vor eingeloggten Mitgliedern sowie Betriebsrätinnen und Betriebsräten vorbehalten, zum Beispiel Mustervereinbarungen.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=CDsZYq8ney0]

Quelle und Zitat von: GPA-DJP

Aktionswoche Urlaubsgeld der GPA-DJP

URLAUB 550

Für viele Menschen heißt es in den kommenden Wochen wieder „Ab in den wohlverdienten Urlaub“. Finanziert wird der Badeurlaub am Meer oder der Wanderurlaub in den Bergen oft mit dem Urlaubsgeld jener Sonderzahlung, die bei den meisten ArbeitnehmerInnen im Juni auf dem Lohnzettel aufscheint.

Und im November gibt es dann das Weihnachtsgeld. Für viele Beschäftigte sind diese Sonderzahlungen eine Selbstverständlichkeit. Viele glauben, es gebe einen gesetzlichen Anspruch auf die Sonderzahlungen. Dem ist aber nicht so. Es handelt sich um Leistungen, die in den Kollektivverträgen verankert sind. Freie DienstnehmerInnen oder WerkvertragsnehmerInnen etwa bekommen keine Sonderzahlungen.

Die Kollektivverträge wurden und werden von den Gewerkschaften in oft zähen und langwierigen Verhandlungen mit den Arbeitgebern erkämpft. Die Gewerkschaft der Privatangestellten war eine der Vorkämpferinnen für die Durchsetzung des Urlaubsgeldes.In einer Aktionswoche vom 2. bis 6. Juni 20014 informiert die die GPA-djp die Beschäftigten über die Sonderzahlungen und zeigt auf, dass nur mitgliederstarke Gewerkschaften in der Lage sind, die Qualität der Kollektivverträge zu sichern und weiterzuentwickeln. In enger Zusammenarbeit mit BetriebsrätInnen sorgen sie dafür, dass den Beschäftigten auch in Zukunft niemand das Urlaubsgeld streitig machen kann.

ONLINE-GEWINNSPIEL (<—ANKLICKEN)

ULRAUBSGELD 2014 MITSPIELEN

Quelle Bild und Text sowie mehr Informationen: GPA-DJP

KV Hotel- und Gastgewerbe Info

KV Hotel- und Gastgewerbe: Gewerkschaften orten Signal für Wiederaufnahme der KV-Verhandlungen

WK-Spartenobmann Hinterleitner kündigt als Ziel an, alles zu tun, damit Rahmenbedingungen für Beschäftigte passen.

„Für schlechte Stimmung im Tourismus sorgen nicht diejenigen, die Missstände und Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz anprangern und bekämpfen, sondern diejenigen, die dafür verantwortlich sind“, kommentieren die Verhandlungsführer für den Kollektivvertrag Hotel- und Gastgewerbe, Rudolf Komaromy (vida) und Alfred Gajdosik (GPA-djp) die Reaktion von Helmut Hinterleitner, Obmann der WK-Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft,  auf aktuelle Aussagen des AK-Präsidenten in Kärnten.

Das Motto „Miteinander – nicht gegeneinander“, wie es Hinterleitner heute für die Branche forderte, sowie das medial geäußerte Bekenntnis, alles dafür zu tun, dass die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten passen, orten Komaromy und Gajdosik als Signal für ein Zurück an den Verhandlungstisch: „Diese Aussagen können eigentlich nur bedeuten, dass die Arbeitgeber unserer Aufforderung nachkommen, die Verhandlungen über den Kollektivvertrag, die sie nach der 3. Runde abgebrochen haben, fortzusetzen und den Beschäftigten endlich eine faire Einkommenserhöhung zukommen zu lassen. Wir sind gesprächsbereit und warten auf Vorschläge für Verhandlungstermine!“

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