Werte Kollegin, Werter Kollege,
Die heurigen Kollektivvertragsverhandlungen sind abgeschlossen!
Die Verhandlungen waren hart aber fair.
Der Abschluss bringt für die Angestellten ein Plus von 1,30% bis 1,45% und für die Lehrlinge bis zu 9,07%
Werte Kollegin, Werter Kollege,
Die heurigen Kollektivvertragsverhandlungen sind abgeschlossen!
Die Verhandlungen waren hart aber fair.
Der Abschluss bringt für die Angestellten ein Plus von 1,30% bis 1,45% und für die Lehrlinge bis zu 9,07%
Werte Kolleginnen,
Werte Kollegen,
bei der ersten Verhandlung für den Kollektivvertrag für Angestellte und Lehrlinge im Handel hat die Gewerkschaft GPA-djp der Arbeitgeberseite dasForderungsprogramm erläutert und im weiteren Verlauf der Verhandlungen über dieses diskutiert.
Die Sozialpartner des Kollektivvertrags für Handelsangestellte (Bundessparte Handel der WKÖ und GPA-djp) verständigten sich im Rahmen einer zweitägigen Arbeitsklausur auf die weiteren Arbeitsschritte für die Entwicklung des neuen Gehalts- und Beschäftigungsgruppenschemas für rund 470.000 Angestellte im österreichischen Handel.
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Plus 2,1 Prozent für alle Lohngruppen.
Die Kollektivvertragslöhne für die rund 120.000 HandelsarbeiterInnen in Österreich steigen mit 1. Jänner 2015 um 2,1 Prozent. Darauf haben sich die Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Gewerkschaft vida geeinigt. Der Mindestlohn liegt nun bei 1.439 Euro für 38,5 Stunden.
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Mit Beginn des nächsten Jahres gibt es für (Vollzeit-)Angestellte im Handel in Österreich mehr Geld: Auf Basis des Doppelabschlusses für die Jahre 2014 und 2015 steigen die Kollektivvertragsgehälter mit 1. Jänner um rund 2,1 %. Das resultiert aus dem Doppelabschluss, auf den sich die Sozialpartner im Handel -die Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) – für die Jahre 2014 und 2015 geeinigt haben.
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Im monatelangen Ringen um eine Einkommenserhöhung für die Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe konnten die Gewerkschaften vida und GPA-djp jetzt eine bundesweite Lösung erreichen. Für die rund 200.000 Beschäftigten werden mit 1. September die kollektivvertraglich festgelegten Löhne bzw. Gehälter sowie die Lehrlingsentschädigungen um 2,2 Prozent erhöht. Die Forderung der Arbeitgeber nach einer Verkürzung der Nachtruhezeit und einer Verlängerung des Durchrechnungszeitraums als Vorbedingung für eine Einkommenserhöhung konnte abgewehrt werden.
Einheitliche Erhöhung
Nachdem wegen dieser Forderung die bundesweiten Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag im April gescheitert waren und es den Chefverhandlern der WKÖ nicht gelungen war, eine bundesweit einheitliche Position zu finden, mussten die Gewerkschaften vida und GPA-djp mit den VertreterInnen der WKÖ in allen Bundesländern einzeln Sondierungsgespräche führen. Trotz dieser schwierigen Umstände, die wohl auch auf die bevorstehenden Wirtschaftskammerwahlen zurückzuführen sind, ist es den Gewerkschaftsvertretern gelungen, eine bundesweit einheitliche Anhebung der kollektivvertraglichen Löhne und Gehälter zu erreichen, sodass bestehende Unterschiede zwischen den Bundesländern nicht noch weiter vertieft werden. Einzig im Burgenland ist die Entscheidung der Arbeitgebervertreter noch ausständig.
Neue Lohntabellen
Mindestlohn bzw. Mindestgehalt betragen künftig 1.349 Euro brutto, die Lehrlingsentschädigungen betragen 604 Euro im ersten Lehrjahr, im zweiten 674 Euro, im dritten 808 Euro und im vierten Lehrjahr 870 Euro. Beschäftigte, die Fragen zu ihrer Entlohnung haben, können sich an das jeweilige vida- Landessekretariat wenden.
Kaufkraft sichern
„Die Erhöhung liegt mit 2,2 Prozent leicht über der Inflationsrate und die Beschäftigten bekommen so zumindest die Teuerung abgegolten – ein Schritt, der von den Arbeitgebern eigentlich mit 1. Mai hätte gesetzt werden sollen,“ so die Chefverhandler der Gewerkschaften vida und GPA-djp, Rudolf Komaromy und Alfred Gajdosik: „Im Sinne der Beschäftigten im Hotel- und Gastgewerbe sind wir froh, dass uns diese Einigung auf Bundesländer-Ebene gelungen ist. Unser langfristiges Ziel bleibt jedoch eine Anhebung des Mindesteinkommens auf 1.500 Euro und ein bundesweit einheitliches, modernes Lohn- und Gehaltssystem!“
Quelle Text: VIDA
WK-Spartenobmann Hinterleitner kündigt als Ziel an, alles zu tun, damit Rahmenbedingungen für Beschäftigte passen.„Für schlechte Stimmung im Tourismus sorgen nicht diejenigen, die Missstände und Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz anprangern und bekämpfen, sondern diejenigen, die dafür verantwortlich sind“, kommentieren die Verhandlungsführer für den Kollektivvertrag Hotel- und Gastgewerbe, Rudolf Komaromy (vida) und Alfred Gajdosik (GPA-djp) die Reaktion von Helmut Hinterleitner, Obmann der WK-Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, auf aktuelle Aussagen des AK-Präsidenten in Kärnten.
Das Motto „Miteinander – nicht gegeneinander“, wie es Hinterleitner heute für die Branche forderte, sowie das medial geäußerte Bekenntnis, alles dafür zu tun, dass die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten passen, orten Komaromy und Gajdosik als Signal für ein Zurück an den Verhandlungstisch: „Diese Aussagen können eigentlich nur bedeuten, dass die Arbeitgeber unserer Aufforderung nachkommen, die Verhandlungen über den Kollektivvertrag, die sie nach der 3. Runde abgebrochen haben, fortzusetzen und den Beschäftigten endlich eine faire Einkommenserhöhung zukommen zu lassen. Wir sind gesprächsbereit und warten auf Vorschläge für Verhandlungstermine!“
Die Kollektivverträge 2014 für Arbeiter und Angestellte sind online.
Der Link für Handelsangestellte und Lehrlinge (Verkauf) <—— ANKLICKEN
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Sollte etwas unklar sein, sende bitte ein E-Mail , die Adresse befindet sich beim Kontakt
Quelle Bild: www.kollektivvertrag.at